In der heutigen globalen Medienwelt, können Urteile, Gesetze und rechtspolitische Entwicklungen in Drittstaaten nicht nur wirtschaftliche, sondern auch rechtliche Auswirkungen auf Deutschland haben.
Insbesondere die europarechtliche Ausrichtung des EMR schafft eine ausgezeichnete Basis, um über aktuelle Entwicklungen aus dem medialen Sektor und in diesen übergreifende Rechtsgebiete in Europa unterrichten zu können. Aus diesem Grund ist und war es dem EMR immer ein Anliegen, kontinuierlich ein internationales Korrespondentennetzwerk, das „EMR Media Network“, aufzubauen und zu unterhalten. Dieses besteht aus Vertretern der Medienpolitik, -wissenschaft und –wirtschaft und umfasst aktuell rund 180 Korrespondenten in 40 insbesondere europäischen Staaten, aber zum Beispiel auch in den USA, Australien und Kanada. Die Korrespondenten unterstützen das Institut bei der Informationserlangung und -aufbereitung.
Durch die Berichterstattung der Korrespondenten vor Ort erlangt das EMR nicht nur vielfältige Erkenntnisse zu der rechtlichen Situation in dem jeweiligen Land, sondern profitiert auch von deren lokalem Hintergrundwissen. Auch auf Grund der gut funktionierenden Vernetzung publiziert das EMR seit Jahren vielfältige medienrechtliche Beiträge mit internationalen Bezügen in juristischen Fachzeitschriften, aber auch zum Beispiel im Newsdienst der MultiMedia und Recht (MMR), und erstellt rechtsvergleichende Studien, wie zum Beispiel die im April 2016 veröffentlichte „Comparative Study on Investigative Journalism“.
Wir sind beständig darum bemüht, unser Netzwerk weiter auszubauen. Sollten Sie an einer Mitarbeit interessiert sein, freuen wir uns auf Ihre Anfrage.
