Die Publikationsreihe „EMR /Script“ widmet sich in regelmäßiger Folge aktuellen medienrechtlichen und medienpolitischen Themen inklusive der damit verbundenen Rechtsgebiete wie dem Wettbewerbs-, Datenschutz- und Datensicherheitsrecht. Der Schwerpunkt der Publikationsreihe liegt auf der Dokumentation von Studien und Veranstaltungen.

Die Reihe erschien bis zum Band 5 im Saarbrücker Verlag für Rechtswissenschaften. Die Bände können als e-Book über die entsprechende Verlinkung unten abgerufen werden. 

Ab Band 6 erscheint die Reihe im dco-Verlag. Die Bände können über den verlinkten Shop bestellt werden. 

Band 7 

 

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Stand und Entwicklung des internationalen Kinder- und Jugendmedienschutzes – Eine rechtswissenschaftliche Untersuchung unter Berücksichtigung ausgewählter Staaten

Prof. Dr. Stephan Ory, Prof. Dr. Mark D. Cole, Dr. Jörg Ukrow (Hrsg.)  

Dr. Jörg Ukrow, LL.M.Eur. , Prof. Dr. Mark D. Cole, Christina Etteldorf (Autoren)  

Mit Band 7 wird ein Gutachten, das das EMR im Auftrag der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) erstellt hat, in der EMR/Script-Reihe veröffentlicht. Das Gutachten zeigt beim Kinder- und Jugendmedienschutz in den beispielhaft untersuchten Ländern Australien, Frankreich, Italien, Japan, Polen und dem Vereinigten Königreich einheitliche Trends auf, gleichzeitig bestehen große Unterschiede. Und das sowohl mit Blick auf das Mediennutzungsverhalten von Kindern und Jugendlichen als auch bei der Wahrnehmung von Risiken. Bei konkreten Maßnahmen und bei der Rolle der Aufsicht lassen sich Überschneidungen finden. Insbesondere mit Blick auf neue Risikophänomene unterscheiden sich regulatorische Antworten jedoch teils deutlich.

Band 6

 
 
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Künstliche Intelligenz als Herausforderung für die positive Medienordnung

Prof. Dr. Stephan Ory, Prof. Dr. Mark D. Cole, Dr. Jörg Ukrow (Hrsg.)  

Dr. Jörg Ukrow, LL.M.Eur. (Autor) 

Künstliche Intelligenz (KI) führt zu grundlegenden Wertefragen zum Verhältnis Mensch – Maschine, auch im Medienökosystem. Die Diskussionen um eine KI-Regulierung, die Medienfreiheit und -pluralismus wahrt, stehen noch am Anfang. Eine solche Regelung lässt sich als Teil der verfassungsrechtlich gebotenen positiven Medienordnung verstehen. Der Autor beleuchtet damit verbundene Herausforderungen und weist auf Regulierungsoptionen im Kontext des nationalen Rechts, des EU- und des Völkerrechts hin.

Band 5

“Fake News” als Rechtsproblem

Prof. Dr. Stephan Ory, Prof. Dr. Mark D. Cole, Dr. Jörg Ukrow (Hrsg.)  

Dr. Jörg Ukrow, LL.M.Eur. und Christina Etteldorf (Autoren) 

Der fünfte Band der Reihe EMR /Script beschäftigt sich vor dem Hintergrund jüngster Aktivitäten der Europäischen Kommission mit der Thematik der Falschinformation, deren – auch mit dem Erfolg sozialer Netzwerke – steigender Verbreitungsgrad mehr und mehr als Gefahr für die politische Willensbildung der Gesellschaft und damit als Gefahr für das gesamte demokratische System betrachtet wird. Auf Basis der Ermittlung der Ursachen von „Fake News“, werden im Hinblick auf die Etablierung wirksamer Bekämpfungsmechanismen zunächst grundrechtliche und kompetenzrechtliche Fragestellungen im Rahmen des nationalen, europäischen und internationalen Rechts behandelt. Sodann schließt sich eine Betrachtung der (auch regulatorischen) Lage in Europa an, die verschiedene Ansätze der Bekämpfung von Fake News vorstellt, vergleicht und auch vor dem Hintergrund rechtlicher, rechtspolitischer und strategischer Gesichtspunkte bewertet. Die Publikation schließt mit einem rechtspolitischen Plädoyer für eine Verbindung von präventiven Maßnahmen der Vermittlung digitaler Medienkompetenz mit möglichen Maßnahmen positiver Ordnung im Wege der (Selbst-/Ko-)Regulierung.

Band 4

(Neue) Geschäftsmodelle der Medienagenturen

Prof. Dr. Stephan Ory, Prof. Dr. Mark D. Cole (Hrsg.) 

Dr. Silke Hans, Dr. Jörg Ukrow, LL.M.Eur., Dr. Daniel Knapp und Prof. Dr. Mark D. Cole (Autoren)

Der Band befasst sich mit den Geschäftsmodellen der Mediaagenturen und den damit verbundenen Auswirkungen auf ihre Rolle als Vermittler zwischen Medien und Werbungtreibenden.

Bei der Abhandlung handelt es sich um ein Gutachten, das seitens des EMR im Auftrag der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) erstellt und auf den Medientagen München im Oktober 2016 vorgestellt wurde. Die Arbeit ist zudem Basis für eine weitere Befassung des EMR mit diesem Thema. Im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) ist im März 2017 eine Folgestudie erschienen, die sich mit den rechtspolitischen Fragen einer verstärkten Transparenzpflicht für Mediaagenturen befasst.

Nach einer Darstellung der Ausgangslage sowie der Entwicklungen in den letzten Jahrzehnten im Sektor der Mediaagenturen, befasst sich der Band mit den Auswirkungen der Digitalisierung und neuer Geschäftsmodellen wie Programmatic Advertising und datengetriebener Werbung auf den Markt. Nach einer vertrags-, wettbewerbs- und medienrechtlichen Analyse werden Lösungsansätze dargestellt, die der besonderen Bedeutung eines vielfältigen Medienangebots, dem engen Zusammenhang zwischen der Marktposition von Mediaagenturen und anderen Intermediären und der Refinanzierbarkeit medialer Angebote zumindest im werbunggetriebenen Umfeld Rechnung tragen.

Band 3

Comparative Study on Investigative Journalism

Prof. Dr. Stephan Ory, Prof. Dr. Mark D. Cole (Hrsg.) 

Dr. Jörg Ukrow, LL.M.Eur. und Gianna Iacino (Autoren)

Der Band befasst sich mit einer umfassenden Darstellung und Analyse der Rahmenbedingungen für den investigativen Journalismus, die sich sowohl auf der Ebene von Kodifizierungen finden als auch im Bereich der Ko- und Selbstregulierung. Nach einer kurzen Einführung in den Begriff des investigativen Journalismus wird die Lage im europäischen Recht detailliert beleuchtet. Danach folgt eine ebenfalls umfangreiche Betrachtung auf Ebene der Regulierung der Länder, die die Situation in 30 verschiedenen europäischen Staaten beschreibt.

Band 2

Fotografien in der Großregion / Photographie dans la Grande Région

Prof. Dr. Stephan Ory, Prof. Dr. Mark D. Cole (Hrsg.)   

Der Band widmet sich den rechtlichen Rahmenbedingungen der Tätigkeit von Fotojournalisten in der Großregion (Saarland, Lorraine, Luxembourg, Rheinland-Pfalz, Wallonie und Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens).

In diesem Sinne werden die verschiedenen verfassungsrechtlichen Grundlagen der Presse- und Meinungsfreiheit sowie die gesetzlichen Regelungen zur Personenfotografie und zur Fotografie von Sachen und Örtlichkeiten in Belgien, Deutschland, Frankreich und Luxemburg untersucht. Die Studie wurde im Auftrag des Interregionalen Parlamentarierrates der Großregion erstellt und ist im vorliegenden Band auf Deutsch und Französisch veröffentlicht.

Band 1

Rechtsfragen des digitalen terrestrischen Hörfunks

Prof. Dr. Stephan Ory, Dr. Jörg Ukrow (Hrsg.) 

Der Band befasst sich mit der Einführung des digitalen terrestrischen Hörfunks im Standard DAB+ in Deutschland.

Die Abhandlung stellt die ausführliche Fassung der juristischen Ausarbeitungen dar, die Grundlage des Projektberichts zu einer Studie waren, die das EMR im Jahr 2014 gemeinsam mit dem Institut für Rundfunktechnik im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie erstellt hat.

Auf der Basis einer einleitend beschriebenen Ausgangslage werden zunächst die Entwicklung des Hörfunks in Deutschland sowie die Kompetenzen und Regelungsmöglichkeiten auf EU-, Bundes- und Landesebene für einen möglichen Digitalumstieg dargestellt. Den Kern der Untersuchung bildet die Herausarbeitung von Umstellungsszenarien auf Basis der völker-, europa- und verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen und vor dem Hintergrund der Aktivitäten anderer europäischer Staaten auf diesem Gebiet. Nach einer Prüfung der grundgesetzlichen Schranken der gesetzgeberischen Ausgestaltungsfreiheit schließt die Ausarbeitung mit der Untersuchung von möglichen rechtspolitischen Schritten für einen Digitalumstieg.